An der diesjährigen 14. Ausgabe der Swiss Tank Challenge wird erstmals gleichzeitig der Thuner Waffenlauf durchgeführt. Über diese Zusammenarbeit freue ich mich und hoffe, dass sie weiter Bestand haben wird.

Ich beglückwünsche alle Teilnehmenden, sei es als Läufer oder als Panzerbesatzung, für die Bereitschaft sich den unterschiedlichen Herausforderungen zu stellen und wünsche ihnen viel Erfolg. Auf die Gäste und Besucher warten spannende Wettkämpfe und die Teilnehmer freuen sich auf ihr Interesse und ihre sportliche Unterstützung.

Die Swiss Tank Challenge ist nicht nur ein interner Wettkampf – nein, es bietet sich die Möglichkeit, sich mit ausländischen Panzertruppen in freundschaftlicher und sportlicher Atmosphäre zu messen. Nebst harter Konkurrenz im Wettstreit darf die Kameradschaft nicht zu kurz kommen. Dass dies über die Schweizer Grenzen hinaus möglich wird, ist besonders positiv und für Soldaten selbstverständlich.

Die Swiss Tank Challenge wäre ohne die grosszügige Unterstützung seitens Behörden, Vereinen und Unternehmungen nicht durchführbar. Sie ermöglichen damit Jahr für Jahr die Durchführung eines grossartigen Wettkampfes. Dafür danke ich ihnen herzlich!

Dem Kommandanten des Lehrverbandes Panzer 3, welcher für die kompetente Durchführung der Swiss Tank Challenge verantwortlich ist, und seinem beteiligten Berufspersonal danke ich für die hervorragende Vorbereitung der Veranstaltung. Mit ihrem Einsatz sorgen sie für einen fairen, sportlichen aber auch erlebnisreichen Wettkampf. Ich wünsche allen Panzerbesatzungen sowie dem Veranstalter viel Erfolg und das dazugehörige Soldatenglück.

Divisionär HU. Solenthaler
AUSBILDUNGSCHEF DES HEERES



 

14. Swiss Tank Challenge

Als Kommandant des Lehrverbandes Panzer 3 und Projektleiter der Swiss Tank Challenge 05 heisse ich Sie zur 14. Swiss Tank Challenge herzlich willkommen. Es freut mich, Sie zu einer Premiere begrüssen zu dürfen: Erstmals werden die zwei wichtigsten ausserdienstlichen Anlässe im Raume Thun, der Thuner Waffenlauf und die mit internationaler Beteiligung durchgeführte Swiss Tank Challenge (STC), gleichzeitig durchgeführt. Geht es vordergründig um das Schaffen von Synergien zwischen den beiden Veranstaltungen, so zeigt sich bei genauerer Betrachtung aber auch die enge Verwandtschaft der beiden Anlässe: Für die Waffenläufer geht es darum, die vorgegebene Strecke mit einer Packung von 6,2 kg möglichst schnell zurückzulegen. Die Panzerteams der STC werden alles daran setzen, die vorgegebenen Programme auf dem Panzerschiesssimulator möglichst schnell und ohne Fehler zu absolvieren. Für alle Teilnehmer - Waffenläufer und Panzerleute - geht es aber neben dem Kräftemessen auch um einen Informations- und Erfahrungsaustausch. Damit wird der in einer prächtigen Landschaft eingebettete Waffenplatz Thun zu einem Ort der Begegnung zwischen der Stadt Thun und Menschen aus verschiedenen Landesteilen der Schweiz, aus verschiedenen Ländern.

Durch die Abstimmung der beiden Programme ist es gelungen, nach dem Start des Waffenlaufes auf der Thuner Allmend mit der traditionellen Steel Parade dem Publikum einen Einblick in die Geschichte der Motorisierung unserer Armee zu ermöglichen. Neben der Vorführung der Schweizer Panzergeschichte, dem Vorbeiritt der Schweizer Kavallerieformation, sowie dem Konvoi alter Militärfahrzeuge wird es wieder die eine oder andere Überraschung zu bestaunen geben.

Abschliessend ist es mir ein Anliegen, allen an der Vorbereitung Beteiligten für das Engagement zu danken. Zusammen mit ihnen allen bin ich der festen Überzeugung, dass es uns mit der Verschmelzung gelungen ist, beiden Anlässen in einer Zeit des Umbruches ein entsprechendes Gewicht zu verleihen und damit ein deutliches Bekenntnis zu unserer Armee abzulegen. Allen Helferinnen und Helfern danke ich für ihre Mithilfe. Den Wettkämpferinnen und Wettkämpfern wünsche ich viel Erfolg.

Brigadier Fred Heer
Projektleiter Swiss Tank Challenge 05
Kommandant Lehrverband Panzer 3



 

Zwei traditionelle ausserdienstliche Anlässe auf dem Waffenplatz Thun haben fusioniert. Zum vierzehnten Mal wird die Swiss Tank Challenge und bereits zum 47. Mal der Waffenlauf durchgeführt. Eine Premiere aber ist die Verknüpfung der beiden Anlässe. Ich gratuliere den Organisatoren zu diesem Schritt und bin überzeugt, dass beide Anlässe davon profitieren und an Attraktivität gewinnen werden.

Während sich bei der Swiss Tank Challenge Teams aus acht Nationen auf den Simulatoren messen, wo nebst dem Können an Waffen und Geräten auch Konzentration und gute Nerven gefragt sind, werden die Waffenläufer wohl etwas mehr ins Schwitzen kommen, können sie doch ihre Strecke nicht virtuell bewältigen. Als Gegenleistung für die körperliche Anstrengung erwartet sie aber ein Lauf durch die schöne Landschaft unserer Region.

Der Waffenlauf ist eine echt schweizerische Besonderheit, die sich längst von einer rein militärischen Leibesertüchtigung zu einer eigenständigen Sportart entwickelt hat. Als Kontrast dazu steht die Swiss Tank Challenge mit internationaler Beteiligung.

Die beiden Anlässe versprechen uns einen abwechslungsreichen Tag. Das Publikum kann nach dem Start des Waffenlaufs die Steel Parade mitverfolgen und danach bereits wieder die schnellsten Läufer im Ziel begrüssen.

Ich danke allen an der Organisation dieser beiden Anlässe beteiligten Funktionärinnen und Funktionären ganz herzlich für ihre grosse Arbeit. Allen, die aktiv mitmachen wünsche ich einen erfolgreichen Wettkampf und den Gästen, Zuschauerinnen und Zuschauern einen unterhaltsamen und angenehmen Tag in Thun.

Hans-Ueli von Allmen
Stadtpräsident