Chef: Major Thomas Kühni

Die Patrouillen fliegen Einsätze auf dem F/A-18 „Hornet“ sowie eine Übung im Simulator. Die Aufträge umfassen die Bereiche Luftpolizei und Luftverteidigung.

Der Wettkampf beinhaltet folgende Wettkampfteile:

• Einsatz Luftpolizeidienst / Luftverteidigung
• Simulatorübung
• Technisch-Taktische Prüfung






 

Die Piloten der F-5 Tiger Patouillen fliegen mehrere Einsätze mit dem Auftrag Luftpolizeidienst / Luftverteidigung. Die Piloten werden durch die Einsatzzentrale ins Zielgebiet geführt, wo ein unbekanntes Flugzeug mit unbekannten Absichten zu identifizieren bzw. zu bekämpfen ist. Zusätzlich wird in einem speziellen Flug der Waffeneinsatz gegen Erdziele geprüft.

Der Wettkampf beinhaltet folgende Wettkampfteile:

• Einsatz Luftpolizeidienst (Identifikation/Bekämpfung eines unbekannten Flugzeuges)
• Einsatz Erdzielbekämpfung mit Bordkanonen
• Technisch-Taktische Prüfung



 

Der Wettkampf LT wird mit den Helikoptertypen Super Puma und Alouette III bestritten. Geprüft werden vor allem die Navigationskenntnisse sowie die Geschicklichkeit im Umgang mit dem Heli.

Der Wettkampf umfasst folgende Aufgabenbereiche:

• Navigationsflug
In den meisten operationellen Einsätzen muss die Helikopterbesatzung navigieren. Aus diesem Grund stellt der Navigationsflug den wichtigsten Teil des Wettkampfes LT dar. Die Besatzung wird vor verschiedene Navigationsaufgaben gestellt.
• Geschicklichkeitsparcours
Korrektes Einweisen und fliegerische Fertigkeit führen zum Erfolg.
• Ground-event
Die Allgemeinbildung des Teams wird getestet. Teamarbeit ist gefragt, neben gesundem Ehrgeiz soll aber auch der Spass nicht zu kurz kommen.

 

Die Fallschirmaufklärerpatrouillen absolvieren mehrere Sprünge in unbekanntes Gelände im Mittelland und im Gebirge. Dabei gilt es, unterschiedliche Aufgaben mit ihren persönlichen Fallschirmausrüstungen vom Typ MT1-X zu lösen. Bewertet werden Präzision der Landungen, Teamwork im Freifall und am Fallschirm sowie nachrichtendienstliche und allgemeine Kenntnisse. Die Absprünge erfolgen aus verschiedenen Höhen aus den bewährten Flugzeugen PT-6 Porter. Neben den einheimischen Springern können auch internationale Wettkämpfer teilnehmen.







 

Der Spartenwettkampf für die Airbase-Formationen (ausgenommen Flpl Sicherungs-Formationen) ist offen für alle deren Offiziere, Unteroffiziere und Offiziersanwärter. Die Patrouillen bestehen aus zwei Offizieren oder einem Offizier sowie einem Unteroffizier vom gleichen Stab respektive der gleichen Einheit.

Der Spartenwettkampf der Flpl Sicherungsformationen richtet sich an die Kader (Of, Uof ) aller Flpl Sicherungskompanien.

Die Wettkampf beinhalten folgende Wettkampfteile:

• Geographietest während des Überfluges (Alouette 3)
• Geschicklichkeit
• Schiessen mit einer unbekannten Waffe
• Adventure
• Technik

Die beiden Wettkämpfe finden gemeinsam im Raum Zentralschweiz statt und werden zum Teil mit Lufttransport angeflogen. Die Patrouillen absolvieren den Parcours im Rotationsprinzip und treffen sich jeweils zum Mittagessen an einem zentralen Ort. Grundsätzlich sind sämtliche Aufgaben für beide Wettkämpfe identisch. Einzige Ausnahme kann das Thema Technik bilden, wo unterschiedliche Herausforderungen auf die Patrouillen warten. In dieser Disziplin kämpfen die Patrouillen der Fliegerbodentruppen seit Jahren um den begehrten „Challenge“-Wanderpokal.