Zum ersten Mal als Stellvertreter des Kommandanten Heer und nicht mehr als Projektleiter des Anlasses ist es mir eine ganz besondere Freude, Wettkämpfer, Betreuer und Besucher zur diesjährigen „Swiss Tank Challenge“ in Thun begrüssen zu dürfen. Bereits zum 15. Mal treffen sich Panzermannschaften zum Simulatoren-Wettkampf im Mechanisierten Ausbildungszentrum (MAZ) auf dem Thuner Waffenplatz.

Unter dem Motto „Precision in time“ wird es für die Teilnehmenden auch in diesem Jahr darum gehen, schneller als die Konkurrenz ein Ziel zu erfassen und es im ersten Schuss zu treffen. Zum Gelingen braucht es neben Können, Konzentration auch und vor allem die Teamleistung der Panzerbesatzungen. Zur Annahme dieser Herausforderung gratuliere ich Ihnen jetzt schon und wünsche Ihnen viel Erfolg bei den Wettkämpfen.

Die „Swiss Tank Challenge“ ist aber nicht nur ein interner Wettkampf, im Gegenteil; es bietet sich die Gelegenheit, sich mit ausländischen Panzertruppen in freundschaftlicher und sportlicher Atmosphäre zu messen. Dass nebst harter Konkurrenz im Wettstreit die Kameradschaft nicht zu kurz kommen darf, ist für uns Soldaten selbstverständlich. Dass dies auch noch über unsere Landesgrenzen hinaus möglich ist, macht den Anlass umso schöner.

Behörden, Vereine und Unternehmen in der Stadt und der Region Thun engagieren sich jedes Mal in grosszügiger Weise für die „Swiss Tank Challenge“. Ohne ihre Unterstützung wäre dieser Wettkampf kaum möglich. Herzlichen Dank dafür! Auch den Organisatoren aus den Reihen des Lehrverbandes Panzer und Artillerie unter der neuen Führung von Brigadier Roland Nef möchte ich herzlich danken. Der tolle Einsatz aller Beteiligten ist Garant für einen fairen und sportlichen Wettkampf - vielen Dank für Ihr Engagement und die kompetente Durchführung der „Swiss Tank Challenge 2007“!

Divisionär Fred Heer, Stv Kdt Heer



 

Liebe Wettkämpfer aus dem In- und Ausland, sehr verehrte Gäste und Freunde des Swiss Tank Challenge 07

Es ist mir eine grosse Freude, Sie zu diesem historischen und zugleich prestigeträchtigen Anlass in Thun begrüssen zu dürfen. Dieses Jahr wird der STC zum 15. Mal – eine eigentliche Erfolgsgeschichte – durchgeführt. Dies ist nur möglich dank der Mitwirkung von inländischen und ausländischen Panzerbesatzungen. Ich weiss, dass auch im Ausland sehr viel Wert auf ein gutes Ergebnis gelegt wird; ein Beweis für die internationaleWertschätzung, welche diesem Anlass entgegengebracht wird.

Mit dem STC bezwecken wir einerseits eine Standortbestimmung der Leistungsfähigkeit unserer Panzerbesatzungen, und andererseits wollen wir eine international einzigartige Plattform zur Verfügung stellen, auf welcher sich die besten Panzerbesatzungen der mit Panzer Leopard 2 ausgerüsteten Nationen messen können.

Schliesslich geht es mir auch darum, den Anlass in die Öffentlichkeit zu tragen, indem am Samstag die beliebte „Steel-Parade“ durchgeführt wird, an welcher aktuelle und historische Panzer der Schweiz ebenso präsentiert werden, wie die Kavallerie Schwadron 72, die historische Radfahrerkompanie, Exklusivitäten des Festungs- und Armeemuseums Full-Reuenthal und manche weitere Raritäten.

Ich beglückwünsche alle Wettkampfteilnehmer aus dem In- und Ausland zur Bereitschaft, sich der Herausforderung zu stellen und sich messen zu lassen. Zum Siegen braucht es allerdings ein erhebliches Mass an Können und – auch dies gehört dazu – das Glück des Tüchtigen. Dies wünsche ich Ihnen von Herzen und danke Ihnen für Ihre geschätzte Teilnahme. Mein Dank gehört aber auch jenen, die unseren Anlass grosszügig unterstützen.

Kommandant Lehrverband Panzer und Artillerie

Brigadier Roland Nef



 

Nach einem Jahr Pause ist es wieder soweit: Bereits zum 15. Mal wird die Swiss Tank Challenge auf dem Thuner Waffenplatz - übrigens dem grössten der Schweiz - über die Bühne gehen. Die Pause im vergangenen Jahr war berechtigt. Mit der Organisation und Durchführung der Heerestage hat ein Grossanlass in Thun statt gefunden, der mehrere Zehntausend Besucherinnen und Besucher in unsere Stadt gelockt hat und auf ein sehr gutes Echo gestossen ist.

Auch wenn Thun versucht, vom ehemaligen Image der Militärstadt wegzukommen, sind wir uns der vielen positiven Auswirkungen durch die Präsenz des Militärs sehr bewusst und wissen sie auch zu schätzen. Der heutigeWaffenplatz gehört zu Thun wie der See, das Schloss oder die Altstadt.

Auch die Swiss Tank Challenge wird wieder Menschen nach Thun führen, die sonst vielleicht den Weg in unserer Stadt nicht finden würden. Anlässe dieser Art sind immer wieder eine Chance, die Reize Thuns und seiner Umgebung bekannt und Lust auf eine Rückkehr zu machen.

Während drei Tagen wird der Thuner Waffenplatz wieder einmal mehr der Schauplatz eines internationalen friedlichen Wettstreites aller Leo-2- Nationen sein. So macht streiten oder kämpfen Spass, wenn es darum geht, auf friedliche Weise seine Kräfte und / oder seine Fähigkeiten untereinander zu messen.Auch hier wird es Sieger und Verlierer geben - aber eben - nur im friedlichen Sinne.

Ich freue mich mit den teilnehmenden Teams und dem hoffentlich zahlreichen Publikum auf interessante Wettkampftage und wünsche allen einen angenehmen Aufenthalt in Thun.

Hans-Ueli von Allmen
Stadtpräsident Thun